Mittwoch, 20. April 2011

Beijing!

18.4.2011
Heute morgen in Peking angekommen, und gleich der Kulturschock! Im Mittelpunkt der Stadt steht der Kaiserpalast. Wobei Palast eher untertrieben ist, mehr schon eine kleine Stadt. Und weil da auch ausser dem Kaiser, seinen Konkubinen und sonstigen Lakaien keiner rein durfte, heisst das Ding "Verbotene Stadt". Genug geschwafelt, das Teil ist fetzig! Finden auch ein paar Millionen anderer Touris, bringt aber trotzdem. Den Erläuterungen unseres Guides konnte ich beim besten Willen und auch nicht mit viel Phantasie folgen, dazu klang mir sein Englisch doch zu chinesisch.
Danach dekadent haben Susi und ich einen Chinesen für uns in die Pedale treten lassen, aber der hat das Rikscha tüchtig beschleunigt! Nördlich der Verbotenen Stadt und dem Hügel, liegt ein altes Viertel, in dem noch Häuschen mit den typischen Innenhöfen, Hutong genannt, stehen. Wir durften dann auch in ein Haus rein und die putzige Besitzerin hat so etwas von der Familie erzählt und Fotos gezeigt. Als Susi einen Hustenanfall bekam, hat sie ihr gleich auf den Rücken geklopft. Die Frau meinte, in ganz Peking gibts noch 100 Hutongs, der Rest ist wurde vom Modernisierungswahn plattgemacht. So, nach so viel Kultur muss natürlich auf einem Nachtmarkt den leiblichen Genüssen gefrönt werden. War ok, aber im Vergleich zu Xian sehr langweilig.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen