Sonntag, 8. April 2018

Airlie Beach

Sonntag, 1. April
Die Nachtbusfahrt war nicht so schlimm wie befürchtet. Der Bus war vom gleichen Typ wie die tagüner fahrenden, also nicht so chillig wie in Laos! Kissen aufgepustet, im Doppelsitzern so bequem wie möglich gemacht und schon bin ich eingeschlummert. Verpasst hab ich wohl nicht viel, Zuckerrohrplantagen hab ich beim aufwachen noch immer gesehen.
Meine Unterkunft in heißt „Backpackers by the Bay“ und soll ganz nett sein... ich fand’s nur schmuddelig. Da hab ich schon besseres gehabt. Diesmal wieder 4er Zimmer, ich bin ja eh bald auf dem Boot, so zumindest dejr Plan. Das Wetter war durchwachsen, so bin ich zwischen dem Café The Deck und der künstlichen Lagune gespendet. In der Lagune hab ich die 50m Schwimmbahnen getestet, auf der Liegewiese gelesen und dann vorm Regen wieder ins Café gefluchtet. Die Unterkunft war bei Regen nicht so gut zum abhängen. Abend bin ich nochmal los zum ins Fish  D'vine & The Rum Bar. In einer Rum Bar fängt man natürlich mit einem Daiquiri an, zum ganzen Fisch dann ein Sauvignon Blanc, einen Espresso Rum Drink hinterher. Alles sehr lecker. Dann quatscht mich ein Australier an, ob er mir was ausgeben darf. Craig war mit seiner Frai Kathleen zum Vorabend ihres Hochzeitstages dort. Wie sie mir erklärten, haben sie diese Tradition, einen Fremden einzuladen. Hey, sollte mir recht sein. Smalltalk war launig, er arbeitet in Mackay am Hafen fur die Logistik. Fahren dort nicht auch Michas Loks rum? Egal, dann kamen noch Bier und der örtliche Bundaberg Rum dazu, Kathleen war schön beschwipst und der Laden wollte doch mal zu machen. Meine Chance mich noch abzusetzen, denn noch eine Bar hätte ich nicht vertragen. Launig wars, und mal schauen, ob sie sich melden, wenn sie im Herbst das Oktoberfest besuchen.
Montag, 2. April
 Hatte schon eine check-in Mail für das Boot zu den Whitsundays erhalten, sollte also laufen. Nur das Regenwetter machte mich stutzig, und die Vorhersage noch mehr. Und schon kam Nachmittags eine Mail, dass der Trip abgesagt wurde. Ich also hin zum Veranstalter, ich könnte in 2 Wochen mit der Mandrake segeln, oder ein offenes Ticket bekommen, einzulösen binnen eines Jahres. War beides nix für mich. Hatte beim Buchen eine Versicheung für solche Fälle abgeschlossen, da muss ich jetzt noch alles hinsenden, damit ich den vollen Preis zurückerstattet bekomme, anstatt nur die 80%, die der Anbieter vorsieht. So, was nun. Bei Happy Travels konnten die mir auch keinen Tipp geben, das Wetter ist ja für alle Boote gleich. Also hab ich den Greyhound für diese Nacht gebucht, um weiter nach Süden nach 1770 zu fahren. Da ist die Wettervorhersage immerhin besser. Ach, um meine Shakren nach dieser Enttäuschung wieder ins Gleichgewicht zu bringen, nahm ich  an einer Stunde bei Vartamana Yoga teil. Außer dass ich mit dem Ventilator in Kontakt kam, war das eine klasse Stunde. Ruhig aber kraftvoll, und wenn ich die englischen Begriffe nicht verstanden habe, hab ich bei der Nachbarin gespickt. Ommmmm! Danach im Hostel eine Dusche, um um 21h ging’s weiter

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